Berufsbegleitender FH-Student will Schwerpunkte auf Berufstätige und Soziales setzen
Wien/Linz, 11.06.2024
Der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) hat am 07.06.2024 in Linz in seiner Delegiertenversammlung turnusmäßig einen neuen Vorstand gewählt. Die bisherige Vorsitzende LAbg. Gudrun Kofler (Tirol) übergibt an Wolfgang Gaiswinkler (Niederösterreich). Bei der ÖH-Wahl 2023 konnte der RFS bundesweit seine Stimmen gegenüber dem Jahr 2021 von 1.411 auf 2.015 deutlich ausbauen, ein zweites Mandat in der Bundesvertretung der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) war in Griffweite.
„Wir haben mit Wolfgang einen sehr motivierten und jungen, aber zugleich auch erfahrenen Obmann gewählt, der mitten im Leben steht und weiß, welche Themen insbesondere die berufstätigen Studenten betreffen“, zeigt sich seine Vorgängerin Kofler optimistisch. Sie wird den neuen Chef auch künftig tatkräftig und beratend unterstützen.
Gaiswinkler nennt klare Ziele: „Da sich bei sinkender Wahlbeteiligung immer weniger Studenten von der ÖH vertreten fühlen, wollen wir Schwerpunkte setzen und insbesondere Berufstätige ansprechen. Immer mehr Studenten müssen ‚neben‘ dem Studium arbeiten. Zugleich steigt die Quote für Pflichtanwesenheit. Der Ausbau direkter Mitbestimmung und Digitalisierung, aber auch Unterstützung für heimische Studenten sind daher ein Muss. Wenn unsere Pläne aufgehen, erreichen wir 2025 erstmals seit Jahrzehnten ein zweites Mandat.“
Kurzportrait: Wolfgang Gaiswinkler wurde am 12.10.1998 in St. Johann in Tirol geboren und hat seinen Lebensmittelpunkt gemeinsam mit seiner Ehegattin in Niederösterreich. Nach mehreren Jahren als Berufssoldat ist er derzeit als Vertragsbediensteter im öffentlichen Dienst in Wien beschäftigt und studiert berufsbegleitend Public Management an der Fachhochschule Campus Wien.