Der Lehrbetrieb an österreichischen Fachhochschulen hat bereits begonnen und in wenigen Tagen folgen die Universitäten. Für die Teilnahme an Präsenzlehrveranstaltungen ist ein 3G-Nachweis, an Medizin-Universitäten sogar ein Impfnachweis erforderlich.
RFS-Bundesobmann Matthias Kornek sieht diesen Umstand äußerst kritisch: „Grundsätzlich ist ein Test als Versuch der Feststellung von bestimmten Leistungen oder Eigenschaften etwas Positives. Auch die Impfung ist historisch betrachtet eine Erfolgsgeschichte für sich. Ein medizinisches Attest oder eine Impfung darf aber keine Bedingung sein, um studieren zu können. Solche Zwangsmaßnahmen sind völlig unverhältnismäßig und korrelieren in keiner Weise mit der epidemiologischen Gefahr. Während die zu schützenden Risikogruppen weitgehend geimpft sind, stellt das COVID-19-Virus für den Großteil der Studenten keine nachhaltige Gefahr dar. Anstatt dieses Faktum zur Kenntnis zu nehmen, bricht in unserer Republik hingegen ein regelrechter Impfterror aus, der seinesgleichen sucht. Folgt man nämlich linker Mainstream-Agitation, kann man nur mehr als Geimpfter ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sein. Auch innerhalb der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) hat sich dieser kompromisslose Impffanatismus bei allen anderen Fraktionen durchgesetzt. Tatenlos wird zugesehen, wie Grund- und Freiheitsrechte immer weiter unter Druck geraten und die Zweiklassengesellschaft zur neuen Normalität wird. Der freie Hochschulzugang und das Recht auf Bildung waren in unserer jüngeren Geschichte noch nie einer größeren Gefahr ausgesetzt. Als freiheitliche Studentenorganisation kündigen wir daher hiermit größten Widerstand und Protest gegen dieses Corona-Zwangsregime an!“