Martin Schott rief letzten Sonntag zu friedlichen Protesten gegen den Akademikerball auf. Der RFS wird den ÖH-Vorsitzenden an seinen Worten messen
Letzten Sonntag rief Martin Schott, Vorsitzender der Österreichischen Hochschülerschaft, im Rahmen einer Presseaussendung, zu „friedlichen Protesten“ gegen den Akademikerball auf. Dabei bezeichnete er jeden Ballgast als rechtsextremen und ewiggestrigen menschenverachtenden Ideologen. „Es mag sein, dass Martin Schott kein Freund des Waffenstudententums ist, trotzdem hat er zur Kenntnis zu nehmen, dass Waffenstudenten vor allem ehrliche und aufrichtige Leistungsträger unserer Gesellschaft sind. Wenn man allerdings die linksextreme Exekutivriege der ÖH betrachtet, findet man Funktionsträger, die mit Anzeigen wegen Untreue eingedeckt sind“, kommentiert Alexander Schierhuber, Bundesobmann des RFS, den Aufruf von Martin Schott.
Letztes Jahr wurden im Rahmen der Proteste gegen den letzten WKR-Ball Brandanschläge verübt, Menschen bedroht, beschimpft, bespuckt, und tätlich angegriffen. Damit nicht genug, wurde auch noch ein Linksextremist mit einer 1,5-kg-Bombe festgenommen. „Bei diesem Sittenbild der Demonstranten bleibt nur noch zu hoffen, dass die Herren Genossen diesmal auf den ÖH-Vorsitzenden hören und friedlich bleiben. Wir werden auf jeden Fall Martin Schott an seinen Worten messen, und ihn für jedes Gewaltverbrechen zur Verantwortung ziehen“, fügt Schierhuber hinzu.