Sozialisten, Grüne und Kommunisten wollen Burschenschaften an Universitäten verbieten. Dem Freiheitlichen Mandatar in der ÖH-Bundesvertretung wird während der Debatte Gewalt angedroht.
Wien 13.12.2024 – Die Österreichische Hochschülerschaft hat in ihrer letzten Sitzung des Jahres über die Ausgrenzung studentischer Traditionen abgestimmt. Die linksextreme Koalition der Bundesvertretung – bestehend aus VSSTÖ, GRAS und KSV-LILI – hat einen selbst eingebrachten Antrag über den Ausschluss von Burschenschaften von den Universitäten durchgewunken. Im Antrag ist vom „Antisemitismus, Rassismus und […] Hass auf alles Nicht-Deutsche der Burschenschaften“ die Rede.
Der Freiheitliche Mandatar, Gerwin Kowarik, verurteilt die unanständigen Behauptungen: „Die Ignoranz und das fehlende Geschichtsverständnis der intoleranten Kommunistentruppe der ÖH verhöhnt unsere Geschichte und tritt unsere Traditionen mit Füßen!“
Besonders brisant ist der Umstand, dass die linksextreme Antifa noch während der laufenden Debatte Kowarik körperliche Gewalt angedroht hatte. Die „Antifa Jugend Wien“ veröffentlichte auf Social Media einen Beitrag, dass man „Kowarik aus der Uni boxen“ wolle. Der Ort der Sitzung, sowie das voraussichtliche Ende wurden mit dem Nachsatz, dass Kowarik „vielleicht […] dort anzutreffen sein [wird]“ mitveröffentlicht.
Bereits in der Vergangenheit hat die mit der Antifa assoziierte ÖH-Bundesvertretung mit öffentlichen Gewaltaufrufen für Negativschlagzeilen gesorgt. Im Kontext des Akademikerballs postete sie auf Social Media „Burschenschaften das Tanzbein brechen“ zu wollen. „Die Radikalisierung der linksextremen Studentengemeinschaft in der ÖH scheint so weit fortgeschritten, dass inzwischen von einer ernstzunehmenden Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung auszugehen ist.“ kommentiert Wolfgang Gaiswinkler, Bundesvorsitzender des RFS.
Die Freiheitlichen Studenten verurteilen die antidemokratischen Tendenzen der ÖH und fordern eine Stellungnahme der ÖH-Bundesvertretung rund um die Gewaltaufrufe gegen Kowarik und Burschenschafter.