Für den heutigen Mittwoch (27.1.) hat der Kommunistische Studentenverband öffentlich dazu aufgerufen, das Büro des Rings Freiheitlicher Studenten, im Zuge einer Demonstration, „aufzusuchen“. Bei diesen „antifaschistischen Hausbesuchen“ handelt es sich de facto um eine organisierte Menschenjagd auf Personen, die in den Augen der linksextremen Organisatoren, eine unerwünschte Meinung vertreten. In der Vergangenheit kam es bei diesen jährlich stattfindenden Umzügen fast immer zu Ausschreitungen und Straftaten.
RFS-Bundesobmann Matthias Kornek zeigt sich trotz der Drohungen nicht beeindruckt: „Der Ring Freiheitlicher Studenten Wien hat für heute, schon vor Bekanntwerden des unerwünschten „Hausbesuches“, den Landesdelegiertentag angesetzt und wird diesen auch planmäßig abhalten. Die Polizei wurde von den Ankündigungen in Kenntnis gesetzt und jede Straftat des kommunistischen Mobs wird von uns rigoros zur Anzeige gebracht. Besonders bedenklich ist jedoch auch der Umstand, dass der KSV-LiLi selbst, eine in der ÖH-Bundesvertretung sitzende Fraktion ist, die durch ihren Aufruf mutmaßlich gewalttätige Randalierer auf eine konkurrierende Fraktion hetzt. Die Genossen haben sich somit anscheinend auch hinsichtlich politischer Unterdrückungsmethoden, die Sowjetunion zum Vorbild genommen.“