Bei einer Veranstaltung der FPÖ und des RFJ in Salzburg meldete sich der sonst so stille ÖH-Vorsitzende Hofbauer zu Wort. Besser er zügelt seine Kollegin Janine Wulz!
Am Samstag fand im Stieglkeller in Salzburg eine Veranstaltung der FPÖ mit dem Bundesparteiobmann HC – Strache und Landesparteiobmann Dr. Karl Schnell statt. Begleitet wurde die von über 600 Personen stark besuchte Lokalität von einer kleinen Gruppe von Demonstranten, angeführt vom derzeitigen ÖH-Vorsitzenden der Universität Salzburg, Simon Hofbauer.
Laut salzburg24.at, erklärte Hofbauer seinen Auftritt damit, dass er „rechter Hetze“ damit entgegentreten wolle. Hofbauers Strategie heißt dahingehend anscheinend linksextreme und verfassungsfeindliche Hetze, denn anders lassen sich die geäußerten Parolen nicht deuten.
„Jemand der für die GRAS Politik macht, sollte sich mit Kritik an anderen politischen Organisationen höflichst zurückhalten. Wenn aber Hofbauer jemanden kritisieren will, dann soll er doch bitte bei seiner Fraktion beginnen. Angefangen beim Cafe-Rosa Skandal bei dem mehr als eine halbe Million Euro verschwand, bis hin zur grüngelebten Rücktrittskultur seiner Kollegin Wulz. Auch ein Herr Hofbauer hat zur Kenntnis zu nehmen, dass die FPÖ bei der nächsten Wahl eine der bestimmenden Kräfte sein wird. Aber bei Herrn Hofbauer hört Demokratie anscheinend dort auf, wo sein Erfolg schwindet! Es ist unfassbar, wenn Studenten mitansehen müssen, dass an zwei Orten gleichzeitig ÖH-Gelder für links-ideologische Zwecke missbraucht werden. Zum Einen in Wien, wo ein „Aktionstraining“ gegen den WKR-Kommers organsiert wurde, und zum Zweiten in Salzburg wo eine demokratisch gewählte Partei diffamiert wird.“, kommentiert Alexander Schierhuber, Bundesobmann des RFS, die Aktion der ÖH-Salzburg.
„Wären diese Herrschaften im Stieglkeller gewesen, und hätten sich unsere Vorschläge angehört, wären sie überzeugte Freiheitliche, davon bin ich auch überzeugt! Wenn man sonst nicht viel politische Arbeit leistet, muss man halt durch solche katastrophalen Aktionen auffallen. Wenn ein RFJ-Funktionär solche Parolen gegen den politischen Mitbewerber von sich geben würde, wie jene von dieser Truppe, dann würde ich ihn persönlich ausschließen! Diese Truppe ist für mich persönlich nicht ernst zu nehmen. Viele Studierende haben an uns persönliche Worte gerichtet, wo diese kundtun, dass sie nicht mehr gewillt sind, den ÖH Beitrag zu zahlen, wenn man befürchten muss, dass dieser für solche Aktionen verwendet wird. Eines halte ich aber noch fest: diese Veranstaltung war ein enormer Erfolg mit einer unglaublichen Aufbruchstimmung. Die FPÖ steht kurz davor, zur bestimmenden Kraft zu werden – diese Nachricht ist wohl auch bei diesen Herrschaften angekommen“, meint abschließend der Landesobmann des RFJ Salzburg, Markus Steiner, BA.