Die wirtschaftliche Krise, die durch die grüne Regierungsbeteiligung der letzten Jahre verschärft wurde, ist allseits spürbar. Doch nun treiben die Grünen Studierenden (GRAS) ihre wirtschaftsfeindliche Ideologie auch an den Hochschulen auf die Spitze. Ihr neuester Vorstoß – der Ausschluss von Unternehmen der fossilen Industrie aus Forschungskooperationen – ist nicht nur ein direkter Angriff auf die Innovationskraft der Universitäten, sondern gefährdet auch massiv den Industriestandort Steiermark.
Würde es nach den Grünen gehen, müssten ganze Studienzweige gestrichen oder gar Universitäten geschlossen werden. Besonders betroffen wäre die Montanuniversität Leoben, eine weltweit führende Institution in den Erdölwissenschaften – für die Wirtschaftsgegner von morgen ein rotes Tuch.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit braucht es Zusammenarbeit statt Spaltung. Doch anstatt praxisnahe Lösungen für Studierende zu fördern, setzt die Spitzenkandidatin der GRAS auf altbekannte Parolen aus ihrer Zeit als Aktivistin bei Fridays for Future. Dass ausgerechnet Klimakleberinnen und Schulschwänzerinnen nun politische Verantwortung übernehmen wollen, sollte jedem zu denken geben.
Während in jedem zweiten Satz des Wahlprogramms das Klima beschworen wird, fehlen echte Konzepte, die den Studierenden tatsächlich weiterhelfen – sei es durch bessere Studienbedingungen, praxisorientierte Forschung oder eine stärkere Vernetzung mit Unternehmen.
Die Steiermark, als einer der bedeutendsten Industriestandorte Österreichs, kann sich eine derart wirtschaftsfeindliche Hochschulpolitik nicht leisten.
„Es ist höchste Zeit für eine Kurskorrektur – im Sinne der Studierenden, der Forschung und der heimischen Wirtschaft“, so der steirische RFS-Kandidat zur ÖH-Wahl, Matthias Schmiedberger.
Jetzt erst recht – RFS wählen!