RFS erhebt scharfe Kritik an ÖH-Bundesvertretung

Wien, 10.04.2025 – Es ist ein neuer Tiefpunkt in der ideologischen Entgleisung der Österreichischen Hochschülerschaft: Die Bundesvertretung tritt als offizieller Sponsor des „Porn Film Festival Vienna“ auf. Was als „kulturelle Aufarbeitung sexueller Darstellungen“ verkauft wird, ist in Wahrheit ein pietätloses und obszönes Schauspiel auf Kosten der Studenten. „Dass linke Funktionäre nun auch Zwangsbeiträge der Studenten für die Förderung expliziter Pornografie verwenden, ist ein handfester Skandal und ein demokratiepolitisches Armutszeugnis“, kommentiert Nico Kröpfl, Spitzenkandidat des RFS.

Die Beteiligung der ÖH am Pornofestival ist ein zutiefst geschmackloser Auswuchs politischer Dekadenz. Statt Verantwortung zu zeigen, setzen die Funktionäre der Bundesvertretung auf Provokation um jeden Preis. Es geht nicht um Bildung, Kunst oder Aufklärung – es geht um ideologische Signale und öffentliche Enthemmung auf Kosten der Beitragszahler. „Die ÖH macht sich zum Komplizen einer schamlosen Sexualisierung unter dem Deckmantel der Diversität und Kunstfreiheit“, so Kröpfl.

Während unzählige Studenten unter den Belastungen der Teuerung leiden, werden ihre Beiträge für Veranstaltungen aufgewendet, die mit ihrem Studienalltag nichts zu tun haben – eine Verhöhnung aller Studenten. „Für eine Veranstaltung mit Sexfilmen und pseudointellektuellen Diskussionsrunden wird Geld ausgegeben, das anderswo fehlt“, so Kröpfl weiter. Die Prioritätensetzung der ÖH ist nicht nur absurd, sondern zutiefst respektlos. Die ÖH offenbart sich damit nicht als Vertretung der Studenten, sondern als Bühne für linke Lustpolitik.

Die Unterstützung des Festivals ist leider kein trauriger Einzelfall, sondern ein weiterer Baustein einer langen Reihe ideologischer Entgleisungen durch die linke ÖH-Koalition. Unter Führung von VSStÖ, GRAS und KSV-LiLi hat sich die Bundesvertretung in eine politische Echokammer verwandelt. Unmengen öffentlicher Gelder fließen in die Selbstverwirklichung der sozialistisch-kommunistisch geprägten ÖH-Spitze. Die Finanzierung von Queer- und Genderprojekten und die Unterstützung linksextremer Initiativen und Vereine zeigt: Man setzt lieber auf ideologische Umerziehungsprojekte statt auf sachorientierte Hochschulpolitik.

Die ÖH ist eine Zwangsvertretung von über 350.000 Studenten. Dass deren Beiträge in derartigen Veranstaltungen verschwinden, stellt eine demokratiepolitische Zumutung dar. Die Mehrheit der Studenten möchte mit solch radikalen Nischenprojekten nichts zu tun haben. „Der politische Anstand ist in dieser Bundesvertretung komplett verloren gegangen. Die ÖH verkommt zur Selbstverwirklichungsplattform für eine kleine, radikalisierte Minderheit“, betont Kröpfl.

Der RFS fordert politische Konsequenzen:

„Diese ÖH-Bundesspitze ist entgleist. Sie missbraucht ihre Macht, verspottet die Beitragszahler und betreibt Entgrenzungspolitik auf offener Bühne. Das ist kein Einzelfall, das ist Programm“, so Kröpfl abschließend.