Seit dem heutigen 15. November gilt in Österreich ein Lockdown für Ungeimpfte. Bereits vergangene Woche wurde an der Universität Klagenfurt das 2G-Regime eingeführt und damit der Bildungszugang ungeimpften Studenten verwehrt. Darüber hinaus forderte der zuständige Uni-Direktor Oliver Vitouch ungeimpfte Studenten auf, beizeiten darüber nachzudenken, ob eine Universität das Richtige für sie sei.
„Getreu dem Motto ‚An allem sind die Ungeimpften schuld‘ wird die Spaltung der Gesellschaft vom schwarz-grünen Impfsyndikat an den absoluten Höhepunkt getrieben. Bei den Zeugen Coronas brechen nun anscheinend alle Dämme, sodass auch das letzte Fünkchen Anstand beim Ungeimpften-Bashing verloren geht. Den ersten Platz dieser grotesken Hetzkampagne erhält wohl Uni-Direktor Vitouch, der ungeimpften Studenten das Recht auf eine universitäre Ausbildung abspricht. Die Impfung wird dieser These folgend als einzig wahrer Weg angesehen, während Ungeimpfte mit Todesengeln gleichgesetzt werden. Unter dem Deckmantel der Solidarität werden Studenten in zwei Klassen getrennt und völlig ungleich behandelt. Wir fordern daher Uni-Direktor Vitouch auf, seine menschenverachtende Ausgrenzungspolitik gegenüber ungeimpften Studenten zu beenden und beizeiten darüber nachzudenken, ob die Führung einer Universität das Richtige für ihn ist. Generell ist festzuhalten, dass unsere Hochschulen schnellstmöglich wieder für alle zugänglich gemacht werden müssen, um dem Anspruch des freien Hochschulzuganges gerecht zu werden“, kommentiert RFS Bundesobmann Matthias Kornek die neuen Corona-Zwangsmaßnahmen.