Bereits zu Semesterbeginn wurde der Hochschulzugang in Österreich stark eingeschränkt und an Bedingungen geknüpft. So ist das Betreten der Hochschulen nur mehr mit einem 3G-Nachweis (in Wien 2,5-G) gestattet und für Studien an Medizin-Universitäten ist sogar ein Impfnachweis erforderlich. Erst kürzlich hat die WU eine „Fast Lane“ mit Impf-Pickerl für Geimpfte eingeführt.
Für die Obfrau des RFS Tirol, Gudrun Kofler, ist diese Corona-Schikane an den Hochschulen nicht mehr tragbar: „Wir haben uns gestern gemeinsam mit der Gruppe ‚Studenten stehen auf‘ vor der Pädagogischen Hochschule in Tirol zu einer Protestaktion gegen Bildungsminister Faßmann versammelt, um zu zeigen, dass wir uns seine evidenzbefreite Maßnahmen-Diktatur nicht länger gefallen lassen. Unsere Freiheit ist unser höchstes Gut und dieses müssen wir gegen die Angriffe der türkis-grünen Bundesregierung verteidigen. Es darf nicht sein, dass Studenten aufgrund ihres Impfstatus von der Universität ausgeschlossen oder diskriminiert werden!“
Auch RFS Bundesobmann Matthias Kornek sieht die freiheitsberaubende Corona-Politik an den Hochschulen kritisch: „Während gesunde Menschen tagtäglich aufs Neue ihre Gesundheit mit Zertifikaten beweisen müssen, wird der freie Hochschulzugang immer weiter eingeschränkt. Bildungsminister Faßmann spielt dabei eine entscheidende Rolle und entpuppt sich zunehmend als Gefährder für das Recht auf Bildung!“